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Inari See, Jakobselv, Hanningberg

Weiter zum Inari See, den wir in zwei Tagen erkunden. Er war noch zugefroren und es gab auch keine Mücken. Unterwegs trafen wir vier russische junge Männer, die auf ihren Fahrrädern unterwegs waren. Durch den Dauerregen bei Temperaturen um 3 Grad waren sie durchnässt und verfroren. Wir machten sofort eine Kanne Tee, die sie dankend annahmen, auch ohne Wodka :-)

Nach Inari bogen wir auf die Strasse 971 Richtung Kirkenes ab. Beinah unmerklich querten wir die Grenze nach Norwegen. Kirkenes liessen wir links liegen und fuhren dirkt bis in die letzte Ecke von Norwegen. Direkt an die Grenze zu Russland, nach Grense-Jakobselv. Hier stehen wir direkt an der Barentsee. Die Strasse ist teilweise unbefestigt und folgt dem Verlauf des Grenzflusses. Die Grenze verläuft in der Flussmitte und beiderseits sind Grenzpfosten zu sehen. Unser Plan war hier zu übernachten, aber das Wetter war so schlecht das wir weiterfuhren.


Es ging zurück nach Kirkenes zum Einkaufen und dann die E 75 nördlich am Varangerfjord entlang über Vadsoy und Vardo zum Ort Hanningberg. Hier ist die Strasse zu Ende, man ist am Ende der Welt angelangt. Die letzten ca 20km ist die Strasse sehr schmal und schlängelt sich durch bizarre Felsformationen. Diese Strecke ist sehr empfehlenswert. Am Ende gibt es einen Stellplatz ohne V/E. Es hat weiter fürchterlich geregnet.


Noch einige Impressionen der Strecke und des Ortes. Die Norweger sind sehr entgegekommend und weichen schön aus, wenn so ein "Schlachtschiff" entgegenkommt.